Pöttinger: Bandschwader für die Front

Der Bandschwader nimmt das Futter über die gesteuerte Pickup vom Boden auf. Ohne weiteren Bodenkontakt wird es schonend über das Querförderband Richtung Schwad transportiert und dort abgelegt. Es kann nach links und rechts gefördert sowie auch Futter bei stehendem Förderband gesammelt werden. Diese Einstellungen nimmt der Fahrer in der Kabine vor.

Pöttinger Mergento F 4010: Arbeitsbreite von mehr als drei Metern

Der alpine Frontbandschwader von Pöttinger hat 575 kg Eigengewicht und eine Sammelbreite von 3,08 m. Für höchste Einsatzsicherheit im alpinen Gelände sorgen darüber hinaus der Rollenniederhalter mit Pralltuch und das um 77 mm abgesenkte Querförderband. Das soll für ordentlich geformte Schwade und Funktionssicherheit auch bei Bergabfahrt sorgen.

Drei Gleitkufen tasten den Boden ab und führen den Bandschwader über jede Bodenunebenheit. Die neu entwickelten Kammkufen sind direkt im Zinkeneingriff platziert. Damit ist ein Einstechen in das Erdreich nahezu ausgeschlossen und das Futter bleibt sauber. Die Bandeinheit ist mittig aufgehängt. Die zentral gelagerte Wippe ermöglicht einen Pendelweg von +/- 8 Grad. Damit kann sich der Bandschwader unabhängig von der Neigung des Zugfahrzeuges jeder Bodenunebenheit anpassen.

Der Antrieb von Band und Pickup erfolgen hydraulisch. Dies geschieht entweder über die Traktorhydraulik oder über ein optionales Hydraulikaggregat im Heck. Das ermöglicht eine kompakte Bauweise und gute Gewichtsverteilung am Zugfahrzeug.

Pöttinger: Bandschwader für die Front

Sonntag, 2. Juli 2023

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